Unsere Region steht vor großen Herausforderungen in Bezug auf den Klimawandel und seine Folgen.
Der März 2024 war der wärmste März seit Beginn der Wetteraufzeichnungen, was die Dringlichkeit des Handelns unterstreicht.
Extreme Wetterereignisse wie Hitzewellen, Dürren, Stürme und Schädlingsbefall haben bereits Millionen von Bäumen in Rheinland-Pfalz vernichtet und die Flutkatastrophe an der Ahr zeigt, wie verwundbar wir sind.
Um dem entgegenzuwirken, setzen wir uns für einen beschleunigten Ausbau erneuerbarer Energien ein.
Seit über 20 Jahren produziert das Brohltal bereits erfolgreich grünen Strom, unter anderem durch 14 Windräder im Windpark Weibern-Rieden und Photovoltaik-Anlagen auf öffentlichen Gebäuden wie Schulen und Sportzentren.
Aber es wurde nicht nur in erneuerbare Energien investiert, sondern auch in den Schutz vor Starkregen und Hochwasser. Bereits über 3 Millionen Euro wurden für die Renaturierung von Bachläufen ausgegeben und flächendeckende Hochwasserschutzkonzepte sind in Arbeit.
Doch es geht nicht nur darum, die Umwelt zu schützen, sondern auch darum, wirtschaftliche Chancen aus den regenerativen Energien zu nutzen.
Die Energiegewinnung bietet enorme finanzielle Möglichkeiten für die Gemeinden und ermöglicht es so, in wichtige Infrastrukturprojekte wie den Ausbau des Hochwasserschutzes und die Schaffung neuer Natur- und Erholungsräume zu investieren.
Die FWG setzt sich dafür ein, hierbei alle Interessengruppen zusammenzubringen und gemeinsame, ideologiefreie, sachlich-pragmatische Lösungen zu finden, die sowohl ökologische als auch wirtschaftliche Ziele verfolgen.
Durch eine strategische Regionalentwicklung auf Verbandsgemeindeebene könnten wir effizienter planen und die Herausforderungen gemeinsam bewältigen.
Unabhängige Sachpolitik, deine Interessen: FWG für dich!