Positive Entwicklung zum Radwegekonzept im Kreis Ahrweiler wird unterstützt durch einen neuen FWG-Antrag

Nachdem zur Haushaltsberatung 2020 im Dezember 2019 die Fraktionen CDU, FDP und FWG einen Antrag für ein kreisweites Radwegekonzept eingebracht hatten, hatte der KuA in seiner Sitzung im März 2021 beschlossen, die Planung beschränkt auszuschreiben und eine Förderung über das Programm EULLE zu beantragen. Die FWG hatte sich im Vorfeld der Sitzung, auf Grund der bereits laufenden Projekte an der Rheinschiene (Schnellradwege), im Ahrtal, am Adenauer Bach, sowie im Bereich Maria Laach und damit übergreifend im Kreis Mayen-Koblenz, bereits zu diesem Thema bei der Kreisverwaltung gemeldet und freut sich, dass nach einer längeren Wartezeit, bedingt in erster Linie durch Corona, jetzt der Startschuss gegeben wurde. Da zu der Planung für ein kreisweites Radwegenetz alle Kreis- und Landesstraßen eingebunden werden sollten, hatten wir einen ergänzenden Antrag zur KuA-Sitzung am 19.04.2021 gestellt. Auf der Grundlage des vorliegenden 5-Jahresprogramm zum Ausbau der Kreisstraßen und zusätzlich der Landesstraßen, wird der LBM gebeten, bereits im Vorfeld zu prüfen, welche Strecken bzw. Straßen sich für eine Aufnahme in das geplante Radwegekonzept eignen und das bei den weiteren Straßenbauplanungen im Kreisgebiet jetzt schon zu berücksichtigen. Der Antrag wurde von allen Fraktionen angenommen. In der Praxis betrifft dies u.a. die K 40, die von Oedingen (Grenze NRW) bis Remagen ausgebaut werden soll, die K 35 Esch-Holzweiler (neue Verbindung), sowie die K 22 von der B 412 nach Lederbach. Dort verläuft auf der Strecke auch der Brohltal-Radweg. Weitere Untersuchungen sollen auch, außerhalb der Kreisbefugnis, für die Landesstraßen

L 80 (Nierendorf-Deutsches Eck), sowie für die L 85 und L 90 im Kesselinger Tal, durchgeführt werden.

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