Johannes Bell mit der FWG bei den Gleisarbeitern

Johannes Bell mit der FWG bei den Gleisarbeitern
Die FWG mit Johannes Bell bei den Mitgliedern der IBS

Dank an die Ehrenamtlichen der IBS

Bürgermeister Johannes Bell besichtigte kürzlich mit vielen Mitgliedern der FWG die Reparaturarbeiten an der Strecke der Brohltal-Eisenbahn. Die Anwesenden machten sich vor Ort ein Bild von den Ausbesserungsarbeiten am Schienennetz. Der Vorsitzende des eingetragenen Vereins der Interessengemeinschaft Brohltal-Schmalspureisenbahn (IBS), Frank Muth, erläuterte die anstehende Maßnahme. Auf einem Teilstück müssen die alten und verrosteten Schwellen und Bahnschienen ausgetauscht und erneuert werden. Das bedeutet schwere Handarbeit, die von den Vereinsmitgliedern ehrenamtlich in ihrer Freizeit geleistet wird. Beeindruckt zeigten sich die FWG‘ler von dem außerordentlichen Engagement der Mitglieder und ihrer Altersspanne. Diese reichte von jungen 16 bis immerhin stolzen 82 (!) Jahren.

Gerne nutzten Johannes Bell und die FWG die Gelegenheit, sich bei den Ehrenamtlern für deren seit Jahren andauernden Einsatz zum Erhalt des Vulkan-Expreß zu bedanken. Den Dank brachten sie auch in süßer Form für die anstehende Pause zum Ausdruck.

Johannes Bell erläuterte weiterhin, dass die Brohltaleisenbahn GmbH, die in überwiegendem Besitz der Verbandsgemeinde steht, in den letzten Jahren erhebliche Investitionen in das vorhandene Schienennetz getätigt hat. Die Ausgaben für die Sanierung der Brückenbauwerke in Tönnissstein und Oberzissen sowie Streckenunterhaltungsmaßnahmen beliefen sich insgesamt auf 2,7 Mio. €. Das Land hat immer zu dem Vulkanexpreß gestanden und die jeweiligen Arbeiten mit 50 % bezuschusst. Damit haben die Verbandsgemeinde und das Land Rheinland-Pfalz unter Beweis gestellt, das sie bereit sind, den Vulkanexpreß als eines der touristischen Highlights in der Region zu erhalten.

In Zusammenarbeit mit den Betriebsleitern Manfred Schlich und Uwe Henrich wurde das Investitionsprogramm für das Schienenentz aktualisiert und überarbeitet. Nach der Verabschiedung in der letzten Aufsichtsratsitzung bildet das Programm die Grundlage für die Arbeiten der künftigen Jahre und die Antragstellung auf weitere finanzielle Förderung durch das Land. Nach der Zusage von Landesmitteln wird zügig mit der Umsetzung des Leistungskataloges begonnen.

Den Vorschlag der IBS, die Zugstrecke des Vulkanexpreß mit einem attraktiven Wanderweg oder einer durchgängig befahren Radtour zu ergänzen, will die FWG prüfen lassen. Bei dem Radweg wird sich erfahrungsgemäß aber die vorhandene Topografie als großes Hindernis erweisen, ist man sich sicher.

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