Der Werkleiter des AWB Ahrweiler (Abfallwirtschaftsbetrieb) Sascha Hurtenbach sowie sein Stellvertreter Josef Hommen nahmen sich viel Zeit, um einer großen Delegation der Kreis – FWG und der FWG – Brohltal die Umweltlernschule und die gesamte Anlage des Abfallbetriebes auf dem Scheid vorzustellen und die Abläufe zu erläutern. Als Baustein des gesellschaftspolitischen Bildungskonzepts „Bildung für nachhaltige Entwicklung“ erfüllt die AWB-Umweltlernschule ihren Zweck, das zeige die überaus große Resonanz bei Besichtigungen durch Besuchergruppen unterschiedlichster Art. Die Mitglieder der FWG wurden über wichtige Abfalldaten und Fakten aus dem Jahr 2013, aber auch über aktuelle Gespräche und anstehende Änderungen informiert. Die Zahl der Grünabfallsammelplätze im Kreis (bisher 10) soll erhöht werden. Seit Jahren, so die beiden AWB-Werkleiter, gebe es Gespräche mit dem Zweckverband „REK – Rheinische Entsorgungs-Kooperation“ der Stadt Bonn und des Rhein-Sieg-Kreises, um mögliche Kooperationen im Rahmen einer interkommunalen Zusammenarbeit auszuloten. Der Antrag der FWG „Verwertung von Baustoffen aus Abriss-/Umbaumaßnahmen von Gebäuden“ befinde sich derzeit in der Umsetzungsphase. Bereits im Juni 2015 soll das Angebot über „Suche/Biete“ als „Baustoffbörse“ online auf der AWB-Homepage abrufbar sein. An die Bürger im Kreis Ahrweiler werde demnächst eine Wertstoffbox verteilt. Sie dient dazu, Batterien, Leuchtmittel, CD`s, DVD`s, Korken oder Flaschendeckel zu Hause zu sammeln und dann bei den Abfallbetrieben abzugeben. AWB-Werksausschussmitglied Johannes Bell berichtete über die gute und überwiegend einvernehmliche und fraktionsübergreifende Zusammenarbeit im Ausschuss und im Arbeitskreis. Alles in allem war dies ein sehr informativer Nachmittag für die Mitglieder der FWG-Delegation.