Unmittelbar nach den Hochwasserereignissen im Juni 2016 hat sich die Kreis-FWG mit den Orts-FWG`s und den FBL`s Dernau und Remagen vor Ort an der Erarbeitung von zukunftsfähigen Konzepten beteiligt. Vorschläge, die teilweise auch in Versammlungen vorgestellt wurden, gab es zu Kreuzberg (Ahr), Oedingen und Unkelbach (Remagen), Birresdorf (bereits 2011 – wurde aber nicht umgesetzt) und Beller (Grafschaft) sowie Kempenich und Niederzissen (Brohltal). Mittlerweile wurde die Ausarbeitung von Hochwasserschutzkonzepten, mit teilweiser Berücksichtigung der Vorschäge, überall beschlossen. Die FWG bedankt sich bei den zuständigen Stellen (Kreis/SGD Nord), insbesondere für den Ahrbereich, für die zügige Durchführung der Vorarbeiten.
Zu erwähnen ist dabei noch, dass die FBL in Dernau seit Jahren schon in Sachen Hochwasserschutz tätig ist.
Ergänzend zu den geplanten Renaturierungen von Auenbereichen an der Ahr hat die Kreis-FWG vorgeschlagen, weitere Flächen im Ahrbogen mit zu überplanen, der Aufwand ist jetzt im Rahmen der Ingenieurleistungen relativ gering. Dann wäre die Sicherheit für Kreuzberg und anschließende Orte noch größer.
Bedingt durch die fachlichen Beteiligungen an den Planungen im Bereich der Ahr (insbesondere Naturschutz), ist die Zeitschiene bis zur endgültigen Ausführung leider etwas gestreckt, sodass erst ab Mitte 2018 mit dem Ausbau gerechnet werden kann.